Liebes Tagebuch,
Die Geschichte, die ich dir gestern Abend geschrieben habe, hat mich noch lange beschäftigt.
Wenn ich jetzt darüber nachdenke weiß ich wie dumm es war kein Kondom zu benutzen. Doch in diesem Moment hatte mich meine Lust einfach überwältigt. Ich habe gar nicht daran gedacht und ich hätte auch keins zu Hause gehabt. Nicht auszudenken was meine Eltern mir erzählen würden, wenn sie in meinem Zimmer Kondome sehen würden und selbstverständlich nahm ich die Pille auch nicht. Jetzt fühle ich mich schlecht. Ich habe Angst, davor wie es in Zukunft weitergehen soll. Denn auf der einen Seite habe ich den ersten Sex mit meinem Bruder unheimlich genossen. Auf der anderen Seite weiß ich, dass es sehr riskant ist. Soll ich mir Kondome kaufen? Oder soll ich zum Frauenarzt gehen und mir die Pille verschreiben lassen? Auf jeden Fall möchte ich weiter mit Dominik schlafen. Es hat einfach so gut getan seinen großen Penis in mir zu spüren. Und auch wenn es am Anfang weh tat, weil ich so eng war, war es wunderschön. Ich bin mir sicher, wenn wir öfter miteinander schlafen, werde ich immer weiter werden und irgendwann tut es sicherlich gar nicht mehr weh… Doch was mache ich, wenn er seinen Penis beim nächsten Mal nicht rechtzeitig aus meiner Scheide zieht?
Wenn mein Bruder in mir abspritzt und ich schwanger von ihm werde? Ich wüsste nicht einmal wie ich meinen Eltern überhaupt erklären sollte, dass ich schwanger sei und dann auch noch von meinem eigenen Bruder? Sie würden ja nicht einmal wollen, dass ich Sex habe. Und mit Dominik darüber reden? Vielleicht sollte ich ihm sagen, dass ich möchte, dass er in Zukunft ein Kondom verwendet. Aber was ist, wenn er das nicht möchte? Wenn er die Kondome nicht kaufen will? Und wirklich mit ihm darüber reden was zwischen uns vorgefallen ist, möchte ich auch nicht.
Liebes Tagebuch, ich werde jetzt ins Bett gehen. Ich weiß jetzt schon, dass ich nicht schlafen können werde, weil meine Gedanken immer wieder zu Dominik zurückwandern und um unser erstes Mal kreisen werden. Ich weiß auch, dass ich dann wieder mit meinen Fingern zwischen meine Beine gleiten und mich anfassen werde. Ich werde nach dieser empfindlichen Stelle suchen, die ich vor kurzem das erste Mal entdeckt hatte und mich streicheln bis ich komme und ich weiß jetzt schon, dass ich auch dabei wieder an meinen Bruder denken werde…
Deine Anita
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