Abgerichtet im Mädcheninternat Teil 1 (Einleitung)

„Schon wieder eine Fünf! Meine Eltern werden mich umbringen“, stöhnte Melina, als sie ihre Matheklausur zurückbekam. Die 18-Jährige stand kurz vor ihrem Abitur und war sich der ernsten Lage voll bewusst. Ihre Noten hatten sich in letzter Zeit verschlechtert, und Mathe war immer ihr schwächstes Fach gewesen. Diese schlechte Note stellte nun ihr ganzes Abitur auf die Kippe.

Melina fühlte einen dicken Kloß im Hals, als sie an die Reaktion ihrer Eltern dachte. Sie hatten ihr in den letzten Monaten immer wieder klargemacht, wie wichtig gute Noten für ihre Zukunft seien. Bisher hatte sie sich immer irgendwie aus der Affäre ziehen können, mit Versprechen und Beteuerungen, sich beim nächsten Mal mehr anzustrengen. Doch tief im Inneren wusste sie, dass ihre Eltern diesmal keine Entschuldigungen mehr akzeptieren würden. Sie sah schon ihre enttäuschten Gesichter vor sich, hörte ihre strengen Stimmen, die ihr vorwarfen, nicht genug getan zu haben.

Der Druck, den sie fühlte, lastete schwer auf ihr. Melina wusste, dass sie ernsthafte Maßnahmen ergreifen musste, um ihre Leistung zu verbessern. Sie hatte bereits Nachhilfestunden in Anspruch genommen und zusätzliche Übungen gemacht, doch die komplexen mathematischen Konzepte entglitten ihr immer wieder. Verzweifelt fragte sie sich, was sie noch tun konnte, um ihre Eltern nicht zu enttäuschen und ihr Abitur zu bestehen.

Mit gesenktem Kopf und zitternden Händen verließ sie den Klassenraum. In ihren Gedanken wirbelten Strategien und Pläne, wie sie ihre Eltern davon überzeugen konnte, ihr noch eine Chance zu geben. Vielleicht könnte sie mit ihrem Mathelehrer sprechen und um zusätzliche Aufgaben bitten? Oder sie könnte ihre Freunde um Hilfe bitten, die besser in Mathe waren. Während sie den Flur entlangging, wurde ihr klar, dass sie auf jeden Fall etwas ändern musste, und zwar schnell, um ihren Traum vom Abitur nicht platzen zu lassen.

Die schlanke Blondine mit den großen Brüsten war ein echter Blickfang und aus wirklich gutem Hause. Ihre Eltern arbeiteten beide Vollzeit und noch nie musste Melina auf etwas verzichten, doch gleichzeitig war vor allem ihr Vater sehr streng.

Er erlaubte ihr nicht am Wochenende feiern zu gehen, jeden Abend musste sie spätestens um acht zu Hause sein und auch aufreizende Kleidung war ihm ein Dorn im Auge.

So kam es, dass Melina schon früh anfing sich heimlich von ihrem üppigen Taschengeld Dessous und knappe Röcke zu kaufen, die sie nur tragen konnte, wenn sie nicht zu Hause war. Und auch außerhalb musste sie immer verdammt gut aufpassen, dass sie niemand in diesem Aufzug sah, der ihren Eltern davon erzählen konnte.

Melinas Doppelleben

Sie versteckte die liebgewonnenen Kleidungsstücke in ihrem Zimmer, verstaute sie morgens in ihrer Schultasche und zog sich jeden Morgen auf der Schultoilette um.

Nach der letzten Stunde ging sie dann erneut auf die Toilette, tauschte das knappe körperbetonte Top gegen eine züchtige Bluse und eine Strickjacke darüber und zog sich eine nicht mehr ganz so eng sitzende Hose an. Passend dazu trug das sexy Schulmädchen brave Ballerinas, die sie – wenn sie sich mit Jungs traf (natürlich erzählte sie ihren Eltern dann, sie ginge zu einer Freundin) gegen hohe Schuhe austauschte. 

Auch heute zog Melina sich schnell um und beeilte sich dann um den Bus nach Hause zu erwischen.

Sie stellte die Schultasche in ihrem Zimmer ab und verstaute die aufreizenden Klamotten in ihrem Schrank. Am Nachmittag würde sie sie in die Reinigung bringen müssen, denn zu Hause hätte sie nicht unbemerkt waschen können.

Doch gerade hatte sie andere Probleme.

Denn ihr Vater kam früher nach Hause und bald würde er schon in ihrem Zimmer stehen, um nach dem Ergebnis der Mathearbeit zu fragen.

Schnell bemühte sich Melina, besonders unauffällig zu wirken. Sie schloss die Tür des Kleiderschranks, legte sich aufs Bett, über dem seit sechs Jahren einige Pferdeposter hingen, und griff nach einem Buch, um ein paar Seiten zu lesen.

Dabei versuchte sie so natürlich wie möglich zu wirken. Eigentlich hatte sie dieses Buch seit Wochen nicht mehr angefasst und auch gar keine Ahnung, worum es eigentlich ging, aber lesend machte sie definitiv einen braveren und züchtigeren Eindruck als würde sie an ihrem Handy rumhängen. Ihr Vater kontrollierte oft, was die 18 jährige im Internet machte und mit wem sie schrieb. Wenn rauskam, dass sie mit Jungs aus ihrer Schule chattete, würde sie sicher den nächsten Einlauf bekommen.

Da erschien ihr Lesen wie eine weniger verdächtige Aktivität, gegen die ihr Vater sicher auch nichts einzuwenden hätte…

Die Konfrontation

Wie zu erwarten, stand kurz darauf ihr Vater in ihrem Zimmer. Der grauhaarige Anzugträger Ende 40 hielt es nicht für nötig, anzuklopfen – schließlich war es sein Haus. Das hatte er Melina in unzähligen Diskussionen, die immer mit „So lange du deine Beine unter meinen Tisch stellst…“ begannen, klar gemacht.

Melina schaute von ihrem Buch auf und sagte: „Hallo Papa.“ Doch ihr Vater erwiderte den Gruß nicht einmal.

„Was ist aus der Mathematikklausur geworden, Melina?“, fragte er in forderndem Ton. Melina schwieg und versuchte sich rauszulügen, stammelte etwas, um vom Thema abzulenken.

Eigentlich würde man denken, sie sei inzwischen im Lügen gewohnt. Schließlich führte sie geradezu ein Doppelleben. Neben den aufreizenden Klamotten, die sie sich von ihrem Taschengeld geholt hatte, hatte sie vor einiger Zeit auch ein zweites Handy besorgt mit einer neuen SIM Karte, damit sie unbemerkt von ihren Eltern mit Jungs schreiben konnte oder sich Instagram Reels oder Tiktok Videos anschauen konnte, die ihre Eltern für unpassend halten würden. Meistens ging es in dem Content, den Melina konsumierte darum, sich noch verführerischer und aufreizender zu stylen.

Und die 18 jährige wusste ja, wie ihre Eltern dazu stehen würden.

Doch obwohl Melina nun schon einiges an Erfahrung mit ihrem Doppelleben gesammelt hatte, fiel es ihr nicht gerade leicht, ihren Vater anzulügen oder in die Irre zu führen. Wenn er vor ihr stand, trieb ihr das immer noch die Schweißperlen auf die Stirn und sie fühlte sich schuldig. Oder hatte sie einfach nur Angst vor Bestrafung? Was würde sie machen, wenn die Eltern ihr den Geldhahn zudrehten und sie ihr Taschengeld nicht mehr in Dessous und ihr verstecktes Prepaid Handy investieren könnte?

„Ich will wissen, wo sie ist. Hast du etwa wieder eine schlechte Zensur nach Hause gebracht?“ Ihr Vater wurde fordernder.

Das junge Mädchen überlegte noch kurz, ob sie sich weiter herauslügen sollte oder ihm einfach die Wahrheit sagen sollte, doch sie hatte zu viel Angst vor dem Ergebnis. Die Entscheidung wurde ihr jedoch abgenommen, als ihr Vater sich plötzlich ihrer Schultasche zuwandte und begann, darin herumzukramen. Panik ergriff Melina, als sie beobachtete, wie seine Hände durch ihre Bücher und Hefte wühlten.

Sofort stieg die Panik in Melina hoch. Sie fragte sich, ob sich neben der Klausur in ihrer Tasche noch andere Dinge befanden, die ihr Vater unmöglich finden sollte. Schnell ging sie im Geiste noch einmal alle Verstecke durch. Ihre Dessous, die aufreizenden Mini Röcke und knapp bemessenen Tops und vor allem ihr Handy, all das hatte sie ganz sicher an einem sicheren Ort deponiert.

Es blieb also doch nur die schlechte Klausur in der Tasche.

Melina fühlte, wie ihr Herz raste. Sie wusste, dass es nur eine Frage von Sekunden war, bis ihr Vater die schlechte Note entdecken würde. „Papa, bitte…“, versuchte sie noch, ihn aufzuhalten, doch er zog bereits das zerknitterte Blatt Papier heraus. Sein Gesichtsausdruck verhärtete sich, als er die große, rote Fünf sah.

„Ich habe dir so oft gesagt, wie wichtig diese Noten sind“, sagte er kalt und mit zusammengepressten Lippen.

„Wie oft willst du uns noch enttäuschen?“

Melina konnte die Enttäuschung und den Ärger in seiner Stimme hören. Sie fühlte sich klein und hilflos, die Worte wollten ihr einfach nicht über die Lippen kommen.

Sie wollte etwas sagen, doch sie fand einfach nicht die richtigen Worte.

Der Kopf war leer, der Mund trocken und in ihrem Hals hatte sich ein Kloß gebildet. Dann schaffte sie es doch irgendwie sich durchzuringen und ihrem Vater etwas zu entgegnen:

„Ich… ich habe wirklich versucht, mich zu verbessern“, flüsterte sie schließlich, Tränen der Verzweiflung in den Augen. Ihr Vater schüttelte nur den Kopf und verließ das Zimmer, ohne ein weiteres Wort zu sagen, die Mathearbeit fest in seiner Hand. Melina blieb allein zurück, mit einem Gefühl der Leere und der Angst vor dem, was noch kommen würde.

Glück im Unglück

Zum Glück hatte Melina es noch geschafft ihre Klamotten rechtzeitig rauszuholen und zu verstecken, denn sonst würde der Alte vollkommen in die Luft gehen.

Wenn er es nicht schon wegen der Klausur tun würde…

Melina wusste, dass ihre Eltern immer hohe Ansprüche gehabt hatten und sie hatte sie immer wieder enttäuscht. Schon in der Grundschule hatten sich ihre Eltern nie mit etwas besserem als einer Eins zufrieden gegeben. Wenn sie mal eine Zwei mit nach Hause gebracht hatte, waren ihre Eltern schon enttäuscht und ab einer Drei musste sie von ihrem Taschengeld etwas als Strafe abgeben. Außerdem hatte es immer wieder Hausarrest und Handyverbot gegeben. In den Ferien musste sie nacharbeiten, doch das alles hatte nichts gebracht. War sie anfangs noch zufriedenstellend, wurden ihre Noten ab der Oberstufe schlechter und schlechter. Und inzwischen hatte sie in einigen Fächern vollkommen den Anschluss verloren. Doch wenn Melina ehrlich war, interessierte es sie auch nicht wirklich, was in der Schule passierte. Ihre Gedanken waren viel öfter bei Mode und dabei wie sie Jungs den Kopf verdrehen konnte.

Insgeheim hatte sie immer gewusst, dass irgendwann die Abreibung für ihr Verhalten kommen würde. Schließlich kannte sie ihre Eltern jetzt auch schon lang genug. Aber vielleicht hatte es Melina auch einfach gefallen, mit dem Feuer zu spielen?

Ihr Vater hatte das Matheheft noch immer in der Hand. Wenn Blicke töten könnten, wäre Melina nun gestorben. Ob das wohl angenehmer wäre als das was ihr nun als Strafe blühte? 

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